Joelyn Kropka
Morgens stehe ich auf und wünsche mir, ich könnte einfach liegen bleiben. Nachdenken. Nicht direkt in die Kälte laufen. Nicht mit tausenden Menschen im Bus sitzen. Nicht in einem Kurs sitzen, der mich nicht interessiert. Nachdenken über mich, über meinen Frieden.
Mit meinen Freunden sein, mit meiner Familie, oder einfach mit mir selbst. Mit meinen Gedanken allein sein, wenn ich stundenlang meine Lieblingslieder anhöre. Daran erinnert werden, dass ich nicht alleine bin. Nicht mehr. Wenn mir gezeigt wird, dass die Welt schön ist. Dann erinnere ich mich daran, dass ich froh sein kann zu leben. Dass die Wege, die ich jeden Tag laufe, Teil meiner Geschichte sind. Dass sie immer da sind und nicht verschwinden. Das ist Frieden.
Mein eigener Frieden.
